Tribello
Einloggen

Hauptsache entspannt!

Doga = Yoga mit Hund

Hier wird euer Doggy zum Dogi: Als „Dog Yogi“ verleiht der fellige Liebling eurer nächsten Yoga-Session das gewisse Extra. Hundeyoga oder auch Dog Yoga, kurz Doga, verzeichnet weltweit immer mehr Fans – und das zurecht! Wir zeigen euch die besten Übungen für den Einstieg in den eigenen vier Wänden.

Was ist Dog Yoga?

Heraufschauender Hund, herabschauender Hund, dreibeiniger Hund – eigentlich sind Hunde ja schon lange Teil von Yoga. Beim Dog Yoga jedoch werden eure flauschigen Lieblinge noch einmal ganz neu in den Mittelpunkt gerückt. Das bringt Vorteile für Mensch und Tier: Während ihr etwas für eure körperliche Fitness macht, helft ihr eurem Hund dabei zu entspannen. Wie das geht? Mit speziellen Übungen, die ihr mit eurer Fellnase gemeinsam macht.

Im Prinzip kann Dog Yoga von jeder Rasse und in jedem Alter ausgeführt werden. Am besten funktioniert Doga aber, wenn euer Liebling bereits auf die Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ hört. Bei einem langen Spaziergang oder einer ausgiebigen Spielrunde vor dem Yoga werdet ihr überschüssige Energie los.

Euer Hund findet Doga einfach nur zum Gähnen?

Macht euch nichts draus: Auch, wenn ihr bei den Posen weniger Erfolg haben solltet, wird die gemeinsame Zeit euch guttun.

3 Doga-Übungen für zu Hause und unterwegs

Aufgepasst! Vielleicht habt ihr in sozialen Medien schon einmal gesehen, wie Hunde gedehnt werden oder als Gewichte beim Training fungieren. Diese Videos können niedlich aussehen, sie sollten jedoch nicht daheim nachgeahmt werden. Hunde können schnell überdehnt und dabei verletzt werden oder Panik bekommen, wenn sie wie eine Hantel in die Luft gehoben werden. Besser ist es, ihr bindet eure Fellnasen mit ausgiebigen Streicheleinheiten in eure Yoga-Einheit ein. So stärkt ihr das Vertrauen zueinander und festigt die gegenseitige Bindung.

Übung 1: Pranayama – gemeinsam Durchatmen

Atemübungen, oder auch „Pranayamas“, gelten allgemein als fixer Bestandteil im Yoga. Das bewusste, gemeinsame Atmen mit eurem felligen Liebling bringt euch Ruhe und Ausgeglichenheit. Welche Übung ihr genau wählt, bleibt euch überlassen. Streicht während der Übung sanft mit der freien Hand links und rechts über den Brustkorb eures Hundes. Nehmt ihr seine Atmung wahr? Der Vierbeiner spürt eure ruhige Atmung bestimmt. Perfekt, um euch gemeinsam mit eurer Fellnase auf die Yoga-Session einzustimmen.

Übung 2: Herabschauender Hund

Sicher habt ihr euren flauschigen Liebling schon einmal in dieser Position gesehen – vielleicht, als er hundemüde war? Dabei werden Po und Hinterbeine nach oben gestreckt, während der Oberkörper in Bodennähe bleibt. Nach dem Schlafen nutzen Hunde häufig diese Pose, um sich zu strecken. Der Mensch erreicht diese Stellung ausgehend aus dem Vierfüßlerstand. Streckt nun eure Knie durch, sodass eure Beine und eure Arme gestreckt sind. Die Hände und vor allem Füße bleiben dabei am Boden. Euer Körper sollte jetzt ein Dreieck bilden, mit dem Po ganz oben. Häufig imitieren Hunde ganz ohne Zutun die Yogaposen ihrer Lieblingsmenschen. Wenn nicht, könnt ihr euren Liebling womöglich mit einem Leckerli in die gewünschte Position locken.

Übung 3: Kobra und heraufschauender Hund

Die Kobra ist eine tolle Übung, um den Rücken zu dehnen und bei geöffnetem Brustkorb tief durchzuatmen. Legt euch dafür auf den Bauch und drückt euch dann vom Boden weg, sodass euer Oberkörper sich von der Matte abhebt. Das Becken und die Beine bleiben fest auf dem Boden – eure Arme können dabei ruhig etwas abgewinkelt sein, um die Dehnung im Rücken sanfter zu machen. Euer flauschiger Liebling sollte neben euch „Platz“ machen. Nun könnt ihr ihn mit einem Leckerli dazu motivieren, sich weiter nach vorne zu strecken und den Kopf anzuheben.

Ihr wollt lieber beim Thema Hund bleiben? Mit kleinen Variationen wird aus der Kobra der heraufschauende Hund. Bei letzterem werden die Arme durchgestreckt, Becken und Knie werden angehoben. Spannt eure Oberschenkel fest an, um nicht im unteren Rücken durchzuhängen.

Fazit

  • Beim Dog Yoga macht ihr Yoga-Übungen gemeinsam mit eurem Hund.

  • Das Vertrauen zwischen euch und eurer Fellnase wird gestärkt und eure Bindung zueinander gefestigt.

  • Statt euren Hund als zusätzliches Gewicht zu verwenden oder Dehnübungen an ihm auszuführen, solltet ihr ihn mit ausgiebigen Streicheleinheiten in eure Yoga-Session einbinden - zumindest, wenn ihr noch keine Erfahrung im Doga habt. 

  • Die besten Doga-Übungen für den Beginn zu Hause sind Pranayamas (Atemübungen), der herabschauende Hund und die Kobra.

  • Ausgewählte Hotels bieten Doga Retreats an, bei denen ihr Hundeyoga unter professioneller Aufsicht ausprobieren und einige Tage lang dem Alltagsstress entfliehen könnt.

Doga ist nichts für dich?

Dann entspanne dich doch in einem dieser hundefreundlichen Wellnesshotels.

Zu den Hotels

Namasté: Eure Dogstories zum Entspannen

Newsletter

Verpasse keine Trends, Angebote oder Hoteltests für unsere Community. Melde dich an - den Inhalt deines Newsletters gestaltest du nach deinen Wünschen!

Jetzt eintragen

Bist du schon Teil der Community?

Tribello kann nur wachsen, wenn sich viele Hundefans zusammentun und gemeinsam die größte Community rund ums Reisen bilden. Komm ins Rudel!

Jetzt mitmachen

Werde ein Tribello

  • Jetzt registrieren
  • Einloggen